Saarna Rooman saksalaisessa kirkossa 16.1.2022.

Liebe Brüder und Schwestern in Jesus Christus! Es ist mir eine große Freude und ein Privileg, hier in der herrlichen Christuskirche in Rom predigen zu dürfen. Mein Aufenthalt hier hängt mit dem jährlichen Besuch der finnischen ökumenischen Delegation in Rom zusammen, der mit dem Tag des finnischen Nationalheiligen Heinrich in Verbindung steht.

Die gute ökumenische Atmosphäre in Finnland wird dadurch symbolisiert, dass der Delegation, die vom lutherischen Bischof geleitet wird, auch ein katholischer und ein orthodoxer Bischof angehören. Mit dabei ist auch ein Chor aus meinem eigenen Bistum. Morgen treffen wir Papst Franziskus in einer Privataudienz. Im Laufe der Woche nehmen wir an vielen Treffen und Gottesdiensten und Konzerten teil.

Es ist großartig, dass unsere Delegation die Woche in Rom mit einem gemeinsamen Abendmahlgottesdienst hier in der Christuskirche beginnen darf. Im christlichen Leben ist die Wechselwirkung des sonntäglichen Gottesdienstes und des Alltags von großer Bedeutung. Es ist wichtig, am ersten Tag der Woche, am Sonntag, das Wort zu vernehmen und dadurch gestärkt auf die Aufgaben und Pflichten der neuen Arbeitswoche zuzugehen. Mitten im Alltag, in der Familie, in der Arbeit und in der Freizeit leben wir unsere christliche Berufung.

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Das Evangelium dieses Sonntags ist vom Beginn von Kapitel zwei des Evangeliums nach Johannes. Es handelt sich um das erste der sieben Zeichen Jesu, von denen der Evangelist Johannes berichtet. Es geschah in einer aus menschlicher Sicht sehr wichtigen Situation, nämlich auf einer Hochzeit.

Jeder von uns war schon einmal auf einer kleineren oder größeren Hochzeit. Wir wissen, wie viel Vorbereitung dies vom Brautpaar und dessen Familien erfordert. Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe nämlich die Hochzeiten meiner beiden Töchter ausgerichtet. Es werden Pläne geschmiedet, die Gästeliste überdacht, die Kirche und der Ort für die Hochzeitsfeier gebucht, das Festessen vorbereitet. Man hofft, dass es nicht regnet, sondern dass das Wetter perfekt ist. Bei den Vorbereitungen auf das Fest versucht man sich dagegen abzusichern, dass keine Überraschungen – zumindest keine unangenehmen – eintreten.

Das Hochzeitsfest war auch zur Zeit Jesu im Nahen Osten ein Ereignis, das lange erwartet und vorbereitet wurde. Manchmal konnte die Hochzeit sogar eine Woche lang dauern und oft würden sich alle Einwohner des Dorfes oder einer kleinen Stadt dort versammeln. Manchmal wurden hunderte Gäste geladen. Es handelte sich um ein Fest der ganzen Gemeinschaft, nicht nur um ein Ereignis für Familie oder Verwandte.

Auf der Hochzeit, die im Evangelium beschrieben wird, ist genau so eine unangenehme Überraschung eingetreten, die jeder, der eine Hochzeit plant, vermeiden möchte. Die Situation ist wirklich peinlich. Das Hochzeitsfest steuerte gerade auf seinen Höhepunkt zu und der Wein war zu Ende gegangen. Ich kann mir nur vorstellen, welche erbitterten Gespräche in der Küche, verborgen vor den Gästen, geführt worden waren. Wer ist schuld? Was machen wir jetzt? Wie wird die Situation ohne Skandal bewältigt, denn ein solcher wäre es auf einer Hochzeit im Nahen Osten tatsächlich gewesen, wenn der Wein zu Ende gegangen wäre.

Es folgt eine Serie an Ereignissen, die quasi auf oberflächlicher Ebene geprüft werden kann, und man kann betrachten, was dort tatsächlich geschieht. Außerdem gibt es die symbolische und geistliche Ebene, die uns noch tiefere Bedeutungen eröffnet.

Jesu Mutter und Jünger, im Gegensatz zu den anderen Gästen, waren auf den Skandal, der sich hinter den Kulissen zusammenbraute, aufmerksam geworden. Obwohl Jesus noch kein einziges Wunder gewirkt hat, vertraut Maria instinktiv darauf, dass er helfen kann. Daher wendet sie sich in ihrer Not an Jesus und teilt ihre Sorge mit Jesus: „Sie haben keinen Wein mehr“, sagt Mutter Maria in ihrer Not.

Die Antwort Jesu mag sogar ein wenig unhöflich wirken: „Was willst du von mir, Frau?“ Er ist jedoch nicht wirklich unhöflich, denn die Bedeutung seiner Worte wird im folgenden Satz deutlich. Jesus wollte noch nicht in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken, denn „meine Stunde ist noch nicht gekommen“.

Jesus möchte nur vom Himmlischen Vater gelenkt werden und jene Werke tun, die Er ihm zu tun aufträgt. Jesus macht klar, dass er kein „Zauberer“ ist, der auf Wunsch irgendwelche Wundertaten vollbringt. Alles, was er tut, hat eine tiefere Bedeutung: Sie zeugen von ihm, vom Himmlischen Vater, der ihn gesendet hat.

Aber trotz seiner Widerrede wirkt Jesus ein Wunder, das den Bräutigam und seine Familie vor öffentlicher Schande und das Hochzeitsfest vor peinlichem Scheitern rettet. Jesus wandelt Wasser zu Wein, und sogar zu Qualitätswein. Und so bewundern die Gäste und der Speisemeister, die nicht über die Weinkrise im Hintergrund Bescheid wissen, die Großzügigkeit des Bräutigams, der den besten Wein bis zum Ende des Festes aufgehoben hat. Für gewöhnlich wurde nämlich das Gegenteil getan: Zu Beginn wurde der beste Wein serviert, um einen guten ersten Eindruck zu machen, und danach war auch ein etwas gewöhnlicherer Wein gut genug.

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Wir können diese Erzählung aus dem Evangelium natürlich auf viele verschiedene Arten – oder sollte ich sagen, auf vielen verschiedenen Ebenen – interpretieren. Wir können uns hartnäckig darauf fixieren, uns über die Details des Geschehenen zu wundern. Über die Wandlung hunderter Liter von Wasser zu Wein. Wesentlicher ist jedoch zu fragen, was dieses erste Wunder Jesu für eine Bedeutung hatte? Wesentlich ist es auch zu fragen, was die geistliche Botschaft der Erzählung über die Hochzeit in Kana an uns Christen im Januar 2022 ist.

Erstens ist es kein Zufall, dass Jesus ausgerechnet auf einer Hochzeit an die Öffentlichkeit getreten ist. Aufmerksamkeit erregt also der Ort, an dem Jesus sein erstes Wunder gewirkt hat. Jesus tat dies nicht in einem feierlichen Tempel, nicht einmal in einer bescheidenen Synagoge. Er wirkte sein erstes Wunder auch nicht wie sein Wegbereiter Johannes der Täufer in der Wüste.

Nein, sondern Jesus beginnt sein Wirken mitten unter den Menschen. Er kommt dorthin, wo die Menschen versammelt sind. Dort, wo sie in Freude und in Trauer ihr Leben leben. Er vollbrachte sein erstes Wunder mitten unter gewöhnlichen Menschen, auf einer Hochzeit, in einem Moment, als Familie, Verwandte und Menschen aus der Umgebung versammelt sind.

Es ist von großer Bedeutung, dass Jesus der Einladung zur Hochzeit Folge leistete. Die Botschaft ist klar. Der Heiland möchte die Freuden und Sorgen des Lebens teilen. Gott ist am Verlauf unseres Lebens interessiert, auf Festen ebenso wie im Alltag. Er kommt dorthin, wo die Türen geöffnet sind. Er erwartet nicht, dass die Menschen zu ihm in die Wüste kommen, sondern er geht zu den Menschen hin und mitten in das sprudelnde Leben hinein.

Was können wir Christen und Gemeinden von heute daraus lernen? Jesu Beispiel ist klar: Zieht euch nicht in euren engsten Freundeskreis und in die vier Wände der Kirche zurück. Isoliert euch nicht vor anderen Menschen, sondern tragt die Freudenbotschaft des Evangeliums und das Ideal der christlichen Nächstenliebe dorthin, wo die Menschen ihr Leben leben.

Genau wie Jesus es uns mit seinem Beispiel sagen wollte: Geht dorthin, wo die Menschen in Freude und in Trauer ihr Leben leben. Ganz besonders denke ich, dass es die Aufgabe des christlichen Dienstes, also der Diakonie ist, jene Menschen zu suchen, die allein geblieben sind; die keine Hilfe in ihren Schwierigkeiten erhalten und die keine Unterstützung in ihrer Bedrängnis finden.

Zweitens wird im Evangelium Aufmerksamkeit darauf gerichtet, dass Jesus den Menschen mit ihren konkreten Bedürfnissen zu Hilfe kommt. Jesus hätte den Menschen einen bedeutungslosen Zaubertrick oder eine fantastische Show vorführen können, um seine übernatürlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dies hätte jedoch nicht das eigentliche Problem gelöst, dass der Wein zu Ende gegangen war.

Jesus bringt seine göttliche Kraft mitten in diesem Leben, in den alltäglichen Bedürfnissen und Taten der Liebe zum Ausdruck. Derselbe Gedanke wiederholt sich in vielen anderen Erzählungen der Evangelien. Wenn Jesus einen Menschen trifft, so fragt er ihn oft: „Was willst du, dass ich für dich tun soll?“ Die Kraft Gottes kommt mitten in das Leben des Menschen, in dessen alltäglichen Sorgen und Momente.

Der Glaube an Gott ist keine Sache, die von diesem Leben und von dessen konkreten Bedürfnissen losgelöst ist. Die Erzählung von der Hochzeit zu Kana fordert dazu heraus, die Hilfsbedürftigkeit anderer Menschen zu erkennen. Wir müssen nicht unbedingt Wasser zu Wein wandeln, viele Menschen auf dieser Welt wären schon allein für Wasser dankbar.

Als Nachfolger Christi können wir die Größe und die Kraft Gottes mit unserer eigenen praktischen Hilfe erstrahlen lassen. Dabei erfüllt sich eine alte Weisheit der Christen: Christus hat keine anderen Hände als unsere Hände. Wir sind seine Füße, seine Hände, sein Mund und sein Herz. In der Diakonie der Kirche und in jeder Tat der Liebe wird die Ankunft Christus mitten im menschlichen Leben verwirklicht.

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Veljet ja sisaret Jeesuksessa Kristuksessa. Minulle on suuri ilo ja etuoikeus saada saarnata tässä upeassa Christuskirchessä Roomassa. Käyntini täällä liittyy vuosittaiseen suomalaisen ekumeenisen delegaation vierailuun Roomassa Suomen kansallispyhimyksen Pyhän Henrikin päivän yhteydessä.

Hyvää ekumeenista ilmapiiriä Suomessa kuvaa se, että luterilaisen piispan johtamaan delegaatioon kuuluvat myös katolinen ja ortodoksinen piispa. Mukanani on myös kuoro omasta hiippakunnastani. Huomenna tapaamme paavi Franciscuksen yksityisvastaanotolla. Viikon mittaan on useita tapaamisia ja jumalanpalveluksia ja konsertteja.

On hienoa, että saimme delegaatiomme kanssa aloittaa Rooman viikkomme yhteisellä ehtoollisjumalanpalveluksella täällä Kristuskirkossa (Christuskirche). Kristityn elämässä vuorovaikutus sunnuntain jumalanpalveluksen ja arjen välillä on olennaista. Viikon ensimmäisenä päivänä, sunnuntaina, on tärkeä asettua sanan kuuloon ja lähteä sieltä voimaantuneena kohti arkiviikon töitä ja vastuita. Arjen keskellä, perheessä, työssä ja harrastuksissa me elämme todeksi kristityn kutsumustamme.

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Tämän sunnuntain evankeliumi on Johanneksen evankeliumin toisen luvun alusta. Se on ensimmäinen evankelista Johanneksen kertomasta seitsemästä Jeesuksen tekemästä tunnusteosta. Se tapahtui ihmisten elämän kannalta hyvin tärkeässä tilanteessa eli häissä.

Jokainen meistä on ollut hääjuhlissa, pienemmissä tai suuremmissa. Tiedämme kuinka paljon valmistelua ne vaativat hääparilta ja heidän perheiltään. Puhun omasta kokemuksesta. Olen nimittäin ollut valmistelemassa kahden tyttäreni häitä. Tehdään suunnitelmia, mietitään kutsuvieraslistaa, varataan kirkko ja juhlapaikka, valmistellaan juhlamenua. Toivotaan, ettei sataisi vettä, vaan sää olisi täydellinen. Juhlavalmisteluilla pyritään varautumaan siihen, että mitään yllätyksiä, ainakaan epämieluisia, ei tapahtuisi.

Hääjuhla oli myös Jeesuksen ajan Lähi-idässä odotettu ja valmisteltu tapahtuma. Häät saattoivat kestää jopa viikon, ja ne kokoisivat usein koko kylän tai pienen kaupungin väen. Niissä saattoi olla satoja vieraita. Kyse oli koko yhteisön juhlasta, ei vain perheen tai suvun tapahtumasta.

Evankeliumin kuvaamissa häissä oli tapahtunut juuri se epämieluisa yllätys, jonka jokainen häävalmistelija haluaa välttää. Käsillä oli todella nolo tilanne. Hääjuhla oli vasta saavuttamassa kohokohtansa ja viini oli lopussa. Voin vain kuvitella, minkälaisia tiukkasävyisiä keskusteluja on käyty keittiössä vierailta piilossa. Kenen syy? Mitä nyt tehdään? Miten tilanteesta selvitään ilman skandaalia, sillä sellainen viinin loppuminen Lähi-Idän häissä todellakin olisi ollut.

Seuraa tapahtumasarja, jota voidaan tarkastella ikään kuin pintatasolla ja katsoa, mitä siinä faktisesti tapahtuu. Sitten on kertomuksen symbolinen ja hengellinen taso, joka avaa meille vielä syvempiä merkityksiä.

Jeesuksen äiti ja opetuslapset, toisin kuin muut vieraat, olivat tulleet tietoiseksi kulissien takana muhivasta skandaalista. Vaikka Jeesus ei ollut vielä tehnyt yhtään tunnustekoa, äiti Maria luottaa vaistonvaraisesti siihen, että hän voi auttaa. Siksi hän kääntyy hädissään Jeesuksen puoleen ja jakaa huolensa Jeesukselle: ”Heillä ei ole viini”, Maria-äiti sanoo hädissään.

Jeesuksen vastaus voi vaikuttaa jopa hieman epäkohteliaalta: ”Anna minun olla, nainen”. Mutta se ei kuitenkaan oikeasti ole epäkohtelias, sillä sanojen merkitys paljastuu seuraavasta lauseesta. Jeesus ei halunnut vielä astua huomion keskipisteeseen, koska ”minun aikani ei ole vielä tullut”.

Jeesus haluaa olla yksin Taivaallisen Isän ohjauksessa ja tehdä niitä tekoja, joita Hän antaa tehtäväksi. Jeesus tekee selväksi, ettei hän ole mikään ”taikuri”, joka tekee ihmeitä pyynnöstä. Kaikella mitä hän tekee, on syvempi merkitys: Ne todistavat hänestä, Taivaallisesta Isästä, joka hänet on lähettänyt.

Mutta vastusteluistaan huolimatta Jeesus kuitenkin tekee tunnusteon, joka pelastaa sulhasen ja hänen perheensä julkisesta häpeästä ja hääjuhlan nololta epäonnistumiselta. Jeesus muuttaa veden viiniksi, vieläpä laatuviiniksi. Niinpä vieraat ja hääjuhlan juontaja, jotka eivät tiedä tästä taustalla olleesta viinikriisistä mitään, ihastelevat sulhasen anteliaisuutta, kun hän on säästänyt parhaan viinin juhlan loppuun. Yleensä nimitäin tehtiin päinvastoin: Paras viini alkuun tekemään hyvä ensivaikutelma ja sen jälkeen kelpasi hieman tavallisempikin viini.

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Me voimme tietysti tulkita tätä evankeliumikertomusta monella eri tavalla tai sanoisinko tasolla. Voimme juuttua ihmettelemään tapahtuman yksityiskohtia. Satojen litrojen vesimäärän muuttumista viiniksi. Olennaisempaa on kuitenkin kysyä, mikä oli tämän Jeesuksen ensimmäisen tunnusteon merkitys? Olennaista on kysyä myös sitä, mikä on Kaanaan hääkertomuksen hengellinen viesti meille kristityille tammikuussa 2022.

Ensinnäkin, ei ole sattumaa, että Jeesuksen julkisuuteen astuminen tapahtui juuri häissä. Huomiota siis kiinnittää Jeesuksen ensimmäisen ihmeteon paikka. Jeesus ei tehnyt sitä juhlallisessa temppelissä, ei edes vaatimattomassa synagogassa. Hän ei myöskään tehnyt ensimmäistä ihmetekoaan edellä kulkijansa Johannes Kastajan tavoin erämaassa.

Ei, vaan Jeesus aloittaa toimintansa ihmisten keskeltä. Hän tulee sinne, missä ihmiset ovat koolla. Sinne missä he elävät elämäänsä iloineen ja suruineen. Hän teki ensimmäisen tunnustekonsa tavallisten ihmisten keskellä, hääjuhlassa, hetkellä, jolloin kodin, perheen, suvun ja lähipiirin ihmiset ovat koolla.

On jotakin hyvin merkityksellistä siinä, että Jeesus noudatti kutsua tulla häihin. Sanoma on selvä. Vapahtaja haluaa jakaa elämän ilot ja huolet. Jumala on kiinnostunut elämämme kulusta, niin juhlasta kuin arjesta. Hän tulee sinne, missä ovet ovat auki. Hän ei odota, että ihmiset tulevat hänen luokseen erämaahan, vaan hän menee ihmisten luokse ja keskelle kuohuvaa elämää.

Mitä me tämän päivän kristityt ja seurakunnat voimme tästä oppia? Jeesuksen esimerkki on selkeä: Älkää jääkö pyörimään vain omaan sisäpiiriinne ja kirkon seinien sisäpuolelle. Älkää vetäytykö erilleen muista ihmisistä, vaan viekää evankeliumin ilosanoma ja kristillisen lähimmäisrakkauden ihanne sinne missä ihmiset elävät elämäänsä.

Aivan kuin Jeesus esimerkillään haluaisi kerto meille: Menkää sinne, missä ihmiset elävät arkista elämäänsä iloineen ja suruineen. Aivan erityisesti ajattelen, että kristillisen palvelun eli diakonian tehtävä on etsiä niitä ihmisiä, jotka jäävät yksin; jotka eivät saa apua vaikeuksissaan ja eivätkä löydä tukea ahdinkoonsa.

Toiseksi evankeliumissa huomio kiinnittyy siihen, että Jeesus tuli avuksi ihmisten konkreettisiin tarpeisiin. Jeesus olisi voinut esittää ihmisille jonkun tyhjänpäiväisen taikatempun tai ihmeellisen näytöksen osoittaakseen yliluonnollisia kykyjään. Se ei olisi kuitenkaan ratkaissut itse ongelmaa, viinin loppumista.

Jeesus ilmaisee jumalallisen voimansa tämän elämän keskellä, arkipäiväisissä tarpeissa ja rakkauden teoissa. Sama ajatus toistuu monissa muissa evankeliumien kertomuksissa. Ihmisen kohdatessaan Jeesus usein kysyi häneltä: ”Mitä sinä haluat, että minä sinulle tekisin?” Jumalan voima tulee keskelle ihmisen elämää, sen arkisiin murheisiin ja hetkiin.

Usko Jumalaan ei ole tästä elämästä ja sen konkreettisista tarpeista irrallaan oleva asia. Kertomus Kaanaan häistä haastaa toisten ihmisten avuntarpeiden näkemiseen. Meidän ei välttämättä tarvitse muuttaa vettä viiniksi, moni ihminen tässä maailmassa olisi kiitollinen jo pelkästä vedestäkin.

Kristuksen seuraajina me voimme omalla käytännön avulla kirkastaa Jumalan suuruutta ja voimaa. Siinä toteutuu vanha kristittyjen viisaus: Kristuksella ei ole muita käsiä kuin meidän kätemme. Me olemme hänen jalkansa, kätensä, suunsa ja sydä­mensä. Kirkon diakoniassa ja jokaisessa rakkauden teossa to­teutuu Kristuksen saapuminen ihmiselämän keskelle.